Die Menschen nicht zu beeindrucken, sondern zu berühren – das ist für Pauline schon immer das größte Anliegen beim Musikmachen und Interagieren. Ein Stichwort, das Pauline beschreibt, ist Intensität. Die Höhen und Tiefen des Lebens schimmern durch die Musik und definieren Paulines Ausdruck.
Pauline ist Multi-Instrumentalistin, Musikerin und Komponistin. Nach und nach werden so verschiedene Instrumente entdeckt: Schon im Alter von vier Jahren beginnt Pauline mit klassischem Klavierunterricht und nimmt mehrfach erfolgreich bei „Jugend Musiziert“ teil. Das Instrument begleitet Paulines Leben seitdem durchweg.
Im Alter von 14 Jahren wird das Schlagzeug Bestandteil des musikalischen Werdegangs. Prägenden Unterricht hat Pauline unter anderem bei Sven von Samson, Heinz Lichius und Benny Greb und später im Studium bei Anika Nilles und Jost Nickel.
Das Gitarre- und Bassspielen wiederum bringt Pauline sich als Jugendliche selbst bei.
Die Arbeit am Theater spielt ebenso eine besondere Rolle in Paulines Leben: Während und nach der Zeit des Schulabschlusses ist Pauline in verschiedenen Theaterproduktionen zu erleben: Als Keyboarderin bei „Lazarus“, einem Musical von David Bowie und Enda Walsh, am Deutschen Theater Göttingen (Regie: Moritz Beichl). Als Schlagzeugerin entwickelt Pauline bei der Inszenierung „Die Hauptstadt“ von Robert Menasse gemeinsam mit dem musikalischen Leiter Michael Frei die Live-Musik, ebenfalls am Deutschen Theater Göttingen (Regie: Niklas Ritter). Das Vorarlberger Landestheater Bregenz engagiert Pauline in der Spielzeit 2020/2021 als Live-Musikerin und Schauspielerin bei „Alle meine Söhne“ von Arthur Miller (Regie: Niklas Ritter).
Seit dem Wintersemester 2021 studiert Pauline an der Popakademie Baden-Württemberg.
Über diesen Ort lernt Pauline die Band „ok.danke.tschüss“ persönlich kennen und lieben und ist seit 2022 als Schlagzeugerin dabei.